05.06.2014
Salon-Gespräch
Das Salon-Gespräch »Cinematic Space and Choreographic Time« bringt die weltbekannten Architektur-Theoretiker Sanford Kwinter und Mark Wigley, den Philosophen und Kurator Daniel Birnbaum, der 2009 die 53. Biennale kuratierte, und den renommierten Choreografen William Forsythe, dessen neue akustische Performance mit der Eröffnung des deutschen Pavillons Premiere feiert, zusammen.
»Cinematic Space and Choreographic Time« betrachtet unterschiedliche gegenwärtige Ansätze des Zusammenspiels von Zeit und Raum mit Bewegung, Leichtigkeit und Masse und fragt, was es bedeuten kann Raum zu beleben und zu bewohnen. Grundlegende und kritische Fragen zu unserem Verständnis und unserer Erfahrung von Zeit und Raum werden im Kontext von Architektur und den Künsten, allen voran Tanz und Choreografie, verhandelt. Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede zwischen den Disziplinen sollen reflektiert, konzeptuelle und theoretische Grundlagen etabliert werden.
Die Idee für solch ein Gespräch ist während des Projekts »Garden State« entstanden – im Januar 2014 in Frankfurt am Mousonturm vom Tanz-Trio MAMAZA und Studierenden der Architekturklasse der Städelschule realisiert. Der »Garden State« wird Ende Oktober auch in Venedig errichtet werden als Teil von PERFORMING ARCHITECTURE, einer Veranstaltungsreihe des Goethe-Instituts.
Weitere Informationen unter:
SAC – Städelschule Architecture Class